Herbstdünger von BioElite
Der BioElite Dünger ist nicht nur Dünger, er ist Bodenaufbauer! Das ist ein großer Unterschied. Normalerweise heißt es nämlich, es wird erst gedüngt, wenn die Pflanzenwurzeln das auch aufnehmen können. Wir düngen hier aber in Wirklichkeit nicht die Pflanzen, sondern wir versorgen den Boden und fördern das Bodenleben. Das ist natürlich auch im Herbst von besonderer Wichtigkeit.
Was passiert mit unserem Boden im Herbst?
Gehen wir einfach mal einen Stock tiefer und führen uns das vor Augen. Sollen die Wurzeln der abgeschnittenen Gemüse im Boden verbleiben?
Ich sage, ja! Denn diese Wurzeln sind, wenn sie absterben, ein gutes Futter für Würmer und Mikroorganismen. Diese Mikroorganismen arbeiten am Besten bei Temperaturen ab 15 Grad Celsius. Doch jetzt wird der Boden auch um einiges kälter. Das heißt, ihre Arbeit kommt zum Erliegen und sie sterben ab. Im Frühling muß sich der Bestand dieser aber erst wieder entwickeln und aufbauen, das heißt es ist von Beginn an noch kein Gleichgewicht vorhanden und es kommen die Schnecken, um ein Gleichgewicht zu fördern und die Organismen zu füttern. Wenn wir das Vermeiden wollen, brauchen wir Kohle im Boden. Aktivierte Kohle. Und die ist in BioElite bereits vorhanden. Mit diesem Düngen im Herbst wird also das Gleichgewicht im Boden gefördert, da sich die Mikroorganismen im Boden in die porösen Kohlestücke zurückziehen können und darin überleben. Den ganzen Winter über. Genug Nährstoffe sind in der aktivierten Kohle ebenfalls vorhanden, damit diese wichtigen Kerlchen gut versorgt sind.
Ein weiterer Punkt, der für die Verwendung des Biodüngers im Herbst spricht, wäre, dass nach dem Anbau der Boden oft ausgelaugt und übersäuert ist. Durch die vielen Mineralien in BioElite kommt dieser bereits über den Winter wieder in den richtigen PH-Wert. Dadurch kann die Frühlingssaison schneller und leichter starten.
Die Pilzkulturen im BioElite Dünger kommen auch mit kühleren Temperaturen zurecht. Auch sie wachsen und vernetzen sich, so dass im Frühling die Versorgung der Pflanzen auch durch diese Versorgungsleitungen besser gedeckt ist.
Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass der Boden auch richtig bearbeitet wird, nämlich fast gar nicht. Es braucht kein Umgraben und wenden. Damit bringen wir das komplette Gleichgewicht aus der Bahn. Was von Vorteil ist, dass die Bodenoberfläche auch im Winter vor starker Sonneneinstrahlung geschützt wird, so dass Feuchtigkeit im Boden verbleiben kann und nicht verdunstet. Dazu in den Freilandbeeten einfach mit Laub abdecken (kein Nusslaub und keine Eichenblätter). Ein grobes Auflockern ist möglich und gut, damit kommt Sauerstoff in tiefere Schichten, jedoch ein Wenden bringt die Mikroorganismen komplett aus dem Lot. Gut zum lockern sind die sogenannte Broadfoark, eine große Grabegabel, die tiefer eindringt und Luftschlitze schneidet. Auch eine Gartenkralle, die nur horizontal den Boden bis in 10 cm Tiefe lockert, durch Drehen, ist von Vorteil. Die normale Grabegabel kann auch Einsatz finden, diese einfach nur hineinstechen, etwas hin und her wackeln und wieder heraus ziehen.
Im Gewächshaus kann natürlich ein Winteranbau von Winterkopfsalat, Spinat, Herbstrübchen, Asiasalat, Rauke usw. erfolgen. Mit BioElite kann einfach zwischen die Pflanzen gestreut, gedüngt werden.
Düngen im Herbst bringt jedoch auch Beerensträuchern, Obstbäumen und Wildgemüsen (Dauergemüse) einen großen Vorteil. Besonders diese Dauerpflanzen profitieren von BioElite, den Mineralien, dem Rückzugsort für die Mikroorganismen, den Pilzkulturen usw., so dass diese auch in der Ruhezeit gut versorgt sind.
Herbstrasendünger
Auch der Rasen profitiert vom BioElite Herbstdünger, denn mit einem basischen Bodenmilieu bildet dieser über den Winter weniger Moose, das heißt im Frühling kann sich das Vertikutieren gespart werden (außer es ist zu schattig, dann ist zu überlegen, ob die Anlage eines Schattenrasens von Vorteil wäre).
Fazit
Düngen im Herbst bringt so viele Vorteile mit dem BioElite Dünger, dass es fast unvermeidbar ist!
Hannelore Zech vom Mienbacher Waldgarten